Liebe kleine und große Patientinnen und Patienten, liebe Fans der Sesamstraße,

die Sesamstraße feiert 50. Geburtstag und wir wollen dieses tolle Jubiläum in den kommenden Wochen ein wenig begleiten. Hierzu beantworten wir euch eure Fragen rund um euren Zahnarztbesuch. Natürlich mit den sechs wichtigsten Frageworten der Sesamstraße: "Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?".

 

Und nachdem wir in der letzten Woche die "Wer...?"- und die "Wie?"-Frage schon beantwortet haben, ist heute natürlich "Was...?" an der Reihe. Die heutige Frage lautet: "Was essen eigentlich Zahnärzte am liebsten?"

 

Da wir uns jeden Tag mit Zahngesundheit und der richtigen Pflege von Zähnen beschäftigen, achten wir Zahnärzte natürlich auch auf Lebensmittel, die für die Zähne gesund sind. Gut für die Zähne sind vor allem solche Lebensmittel, die viel Kalzium, Phosphor und Vitamin D enthalten. Dazu gehören Milchprodukte wie Milch oder (ungesüßte) Joghurts, Gemüse wie Brokkoli, Spinat und Karotten, aber auch Nüsse, Fisch und Vollkornprodukte.

 

Verzichten sollte man dagegen auf Lebensmittel mit einem hohen Zuckergehalt oder viel Säure. Diese führen zu Karies und schädigen den wichtigen Zahnschmelz - das ist die sichtbare äußerste Schicht der Zähne und bei gesunden Zähnen das härteste Material, was es in unserem Körper gibt. Oft sind Inhaltsstoffe, die unseren Zähnen schaden, leider gar nicht auf den ersten Blick in Lebensmitteln zu erkennen. Dass Schokolade, Gummibärchen und Fanta viel Zucker enthalten weiß jedes Kind, aber dass beispielsweise auch Fruchtsäfte und Ketchup durch ihren hohen Zuckeranteil und ihre Säure den Zähnen schaden, ist ganz vielen Kinder und Erwachsene nicht bewusst.

 

Und natürlich essen auch wir Zahnärzte gerne mal Süßigkeiten oder trinken eine Limo. Wichtig ist nur, dass man nicht zu viel davon isst oder trinkt und sich vor allen Dingen danach gut die Zähne putzt. Du willst mehr über für die Zähne gesunde Lebensmittel und Produkte erfahren? Dann schau doch mal beim Zahnmännchen vorbei. Vielleicht hast du den kleinen Zahn mit dem Schirm auf dem Kopf auch schon einmal auf einem Produkt im Supermarkt gesehen. Das Logo darf nur auf Produkten abgebildet werden, die nicht schädlich für die Zähne sind.

 

Doch zurück zur Eingangsfrage: "Was essen eigentlich Zahnärzte am liebsten?" Das ist natürlich schwer zu beantworten. Spontan ist uns Apfelpfannkuchen eingefallen. Zwar enthalten auch Äpfel Fruchtzucker und dennoch kommt unser Rezept - was ihr unter diesem Beitrag findet - ganz ohne den für die Zähne viel schädlicheren weißen Haushaltszucker aus.

 

Schaut bald wieder vorbei, wenn wir eure nächste Frage beantworten.
Wie könnte diese lauten? "Wieso...?"
Euer Team der Praxis Dr. Strenger

Apfelpfannkuchen alá Strenger

Für 1 großen Pfannkuchen (oder 2 kleine - je nach Größe der Pfanne) benötigt man:

1 Ei
75 g Mehl
100 ml Milch
1 Prise Salz
1/2 Apfel


Zunächst müsst ihr das Ei, Mehl und die Milch in eine Rührschüssel geben und das Ganze mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät solange gut verrühren, bis sich ein flüssiger glatter Teig ergibt. Die 100ml Milch sind nur ein Anhaltspunkt, es darf auch etwas mehr sein. Am Schluss gebt ihr eine kleine Prise Salz dazu und fertig ist euer Teig. Diesen stellt ihr nun am besten ein paar Minuten in den Kühlschrank, entkernt und schält in der Zwischenzeit den Apfel und schneidet ihn in schmale Schnitze.

Nun gebt ihr ein Stück Butter in eine heiße - und am besten beschichtete - Pfanne und schüttet anschließend den Pfannkuchenteig langsam hinein. Verteilt nun schnell die Apfelschnitze im noch flüssigen Teig. Lasst den Teig langsam durchbacken, bis er auch an der Oberseite schon fest ist. Anschließend kommt der schwierige Teil: Ihr müsst den Pfannkuchen einmal drehen. Dazu könnt ihr beispielsweise einen Teller zu Hilfe nehmen, den ihr vorsichtig auf den Pfannkuchen legt. Wenn ihr nun die Pfanne mitsamt Teller umdreht, könnt ihr den Pfannkuchen leicht wieder andersherum in die Pfanne gleiten lassen. Am besten hilft euch bei diesem Schritt aber Mama, Papa, Oma oder Opa... Lasst den Pfannkuchen nun solange backen und wendet ihn eventuell noch einmal, bis er von beiden Seiten schön goldbraun ist.

Unser Pfannkuchen schmeckt im Übrigen auch mit Champignons, Gemüse, Schinken oder einfach pur und zum Beispiel mit Salat gefüllt.

Guten Appetit!

Zahnschmerzen? Kontrollbesuch? Interesse?

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